Kollagen

Kollagen ist das wichtigste Strukturprotein der Haut und erfüllt viele Funktionen zur Erhaltung der Elastizität und Flexibilität der Haut. Im Laufe des Lebens nimmt die eigene Kollagenproduktion ab und man kann merken, dass die Gesichtshaut nicht mehr so straff ist wie früher.

Durch den Verbund von Kollagen und Elastin wird die Haut gleichzeitig elastisch und reißfest, da sich die Eigenschaften der beiden Strukturproteine ergänzen. Enthält eine Creme beides - Kollagen und Elastin - wird sie optimal mit Feuchtigkeit versorgt und man erhält sein pralles und jugendliches Erscheinungsbild.

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Was ist Kollagen genau?

Kollagen ist nichts anderes als das Protein, also Eiweiß, welches in unserem Körper am häufigsten vorkommt und einen Großteil des Bindegewebes unserer Haut ausmacht. Kollagen bündelt sich zu Fasern, die unsere Haut stabilisiert und ihr Festigkeit verleiht. Kollagen ist somit wie die Hyaluronsäure ein körpereigener Stoff.

Leider nimmt auch die körpereigene Kollagen Produktion mit zunehmendem Alter ab und die vorhandenen Kollagenfasern speichern weniger Wasser. Das führt dazu, dass das Bindegewebe der Haut schwächer wird und die Haut zum Beispiel an Volumen und Elastizität verliert. Die Gewebespannung geht verloren und Falten können entstehen.

In Kosmetik mit Kollagen wird dieses also von außen wieder zugeführt und bindet die Feuchtigkeit in den oberen Hautschichten. Die Haut wird durch Kollagen glatter, praller und auch weicher. Das Ziel sollte sein, nicht nur von außen auf die Haut Kollagen hinzuzufügen, dies ist nur in geringem Maße möglich, sondern vor allem die hauteigene Kollagenproduktion wieder anzukurbeln, damit die Haut von innen an Elastizität gewinnt.

Um die Kollagen Produktion in den unteren Hautschichten, sprich in der Lederhaut, anzuregen braucht es noch weitere Stoffe. Die Produkte mit Kollagen sind daher immer Kombi Produkte, die noch weitere hochwertige Inhaltsstoffe enthalten, um die körpereigene Produktion von Kollagen zu aktivieren. Retinol beispielsweise, ist eine Form des Vitamin A, das positive Eigenschaften für unsere Haut enthält. Es glättet die Haut, baut die Struktur von innen auf und verfeinert den Teint. Gleichzeitig regt es die Produktion von Kollagen an.

Kollagen – Was kann ich noch tun?

Schlechte, ungesunde Ernährung mit zu wenig Eiweiß oder Eiweiß, dass nicht die erforderlichen Aminosäuren enthält, wirkt sich ebenfalls ungünstig auf die Kollagenbildung aus. Versuche daher dich ausgewogen zu ernähren. Außerdem braucht es zur Bildung von Kollagen Vitamin C, welches in einigen Früchten, wie z.B. Orange, Kiwi, Mango und Ananas, reichlich enthalten ist. Sorge dafür auch davon ausreichend zu dir nehmen. Rotes Obst und Gemüse, wie zum Beispiel Äpfel, Erdbeeren, Tomaten und rote Paprika enthalten Lycopin, welches ebenfalls die Kollagenproduktion fördert und antioxidativ wirkt. Wichtig ist natürlich auch der Schutz vor UV-Strahlung bzw. vor freien Radikalen um die Kollagenproduktion aktiv zu halten.