Honig wirkt antibakteriell und heilend
Honig ist ein wahres Wundermittel - von innen wie von außen.
Honig beinhaltet viele verschiedene Mineralstoffe, darunter zum Beispiel Kalium, Magnesium und Calcium und ist gleichzeitig reich an Spurenelementen wie Eisen und Kupfer. Eisen ist zwar nur in geringen Mengen vorhanden, wirkt jedoch in Zusammenhang mit dem Vitamin-C-Gehalt im Honig gegen einen Eisenverlust und sorgt für einen gesunden Teint. Neben Spuren von Vitamin C ist auch Vitamin B1, B2, B6, Biotin und Pantothensäure enthalten, was die Hauterneuerung unterstützt und damit für die Schönheit unerlässlich ist.
Honig kann in der Pflege ganz unterschiedlich verwendet werden. Auch als Badezusatz, als Maske oder zur Lippenpflege. Honig bindet Feuchtigkeit und macht die Haut zart und weich. Die Inhaltsstoffe nähren die Haut und lassen sie frisch und strahlend aussehen. Honig ist für annährend jeden Hauttyp verwendbar. Für irritierte oder unreine Haut wirkt Honig reinigend, sanft klärend und zugleich beruhigend. Enzyme im Honig produzieren die desinfizierende und entzündungshemmende Wirkung. Der Zucker im Honig entzieht den Bakterien den Nährboden, denn dafür brauchen diese Wasser. Der leicht saure pH-Wert im Honig stärkt den Schutz der Haut.
Bereits Kleopatra wusste um die Wirkung von Honig, legendär sind ihre Milch-Honig-Bäder.
Wie entsteht Honig?
Wir alle wissen, dass Bienen Honig produzieren. Sie saugen dabei den Nektar oder Honigtau von Pflanzen auf und geben ihn im Bienenstock wieder ab. Dabei gibt die Biene körpereigene Enzyme zum Honig und lässt etwas Wasser verdunsten. Die Wabenzellen werden dann im Stock nicht ganz mit Honig gefüllt, so dass noch Wasser verdunsten kann. Am Ende hat der Honig nur noch 20% Wasseranteil oder weniger. Die Waben werden dann mit Wachs verschlossen. Da der Honig den Bienen als Wintervorrat dient, füttert ein Imker seine Bienen dann anderweitig.
Es gibt also ganz viele Gründe, um unsere fleißigen Bienen zu unterstützen. Wollt ihr nicht gleich ein paar Blumen pflanzen?